Insgesamt habe man sich aber trotz der wirtschaftlichen Turbulenzen gut behauptet, teilte die Gesellschaft am Freitag mit. Der EBIT und der Unternehmensgewinn der Elma Gruppe waren per Ende Mai 2020 positiv, lagen allerdings deutlich unter den Vorjahreswerten.

Die Pandemie habe auch das weltweite Geschäft der Gruppe beeinträchtigt und einige Kunden ihre Kapazitäten bereits reduziert. Als Konsequenz daraus musste auch Elma laut Mitteilung ihre Produktionskapazitäten anpassen und hat teilweise Kurzarbeit eingeführt und ein Massnahmenpaket geschnürt, so dass Produktionsunterbrüche über einen längeren Zeitpunkt verhindert werden konnten.

Schliesslich habe die Coronakrise zwar einerseits zu Verzögerungen bei verschiedenen Projekten und vereinzelt zu Verschiebungen von Kundenaufträgen geführt. Dennoch konnten den Angaben zufolge sowohl der Bestellungseingang als auch der Umsatz in den ersten fünf Monaten 2020 auf einem "soliden" Niveau gehalten werden, wenn auch etwas unter Vorjahr, schrieb Elma.

Wegen der unvorhersehbaren Entwicklung der Pandemie und deren Auswirkungen verzichtet die Gruppe trotzdem auf eine Prognose zum Halbjahres- und Jahresergebnis 2020. Der nächste Business Update ist mit der Publikation des Halbjahresergebnisses am 12. August 2020 vorgesehen.

(AWP)