Danach verhängte die Finma einen temporären Aufschlag von 5,8 Milliarden Franken auf die risikogewichteten Aktiven (RWA), wie dem am Donnerstag von der Bank veröffentlichten aufsichtsrechtlichen Offenlegungen zu entnehmen ist.

Insgesamt weist die Credit Suisse für das erste Quartal risikogewichtete Anlagen in der Höhe von 303,4 Milliarden Franken nach 275,6 Milliarden im vierten Quartal 2020 aus (+10 Prozent). Die Kapitalanforderungen betrugen im ersten Jahresviertel 24,3 Milliarden Franken.

Ende April hatte die Finma im Zusammenhang mit der Archegos-Affäre einerseits eine Untersuchung bei der CS eingeleitet, und anderseits zusätzliche Sofortmassnahmen wie den zusätzlichen Kapitalpuffer angeordnet.

(AWP)