Konkret sank der Pensionskassen-Index im Berichtsquartal um 7,32 Punkte oder 3,49 Prozent, wie die CS am Dienstag mitteilte. Per Ende März stand der Index damit bei 202,51 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Besonders negativ ausgefallen seien die Monate Januar (-1,86 %) und Februar (-1,82 %). Im März (+0,17%) habe indes eine leicht positive Entwicklung resultiert.

Festgemacht wird die hauptsächlich negative Performance an den Aktienmärkten. Ihnen sei ein Minus von 1,83 Prozent zuzuschreiben. Aber auch die Anlageklasse Obligationen (-1,61%) habe einen vergleichsweise grossen negativen Renditebeitrag zum schlechten Quartalsergebnis beigetragen.

Besorgt über Altersvorsorge

Gleichentags veröffentlichte die Credit Suisse zudem eine Studie zu den Sorgen der Schweizer Bevölkerung. Dabei bezeichneten ein Grossteil der Befragten die Altersvorsorge als eines der grössten Probleme, wie dem "Sorgenbarometer" zu entnehmen ist.

Ein Folge daraus sei, dass immer mehr Schweizerinnen und Schweizer ihre finanzielle Situation selbst in die Hand nehmen würden, um sich einen angemessenen Lebensstandard im Alter aufrecht erhalten zu können.

Laut CS gibt es verschiedene Stellschrauben, mit denen die individuelle Lage verbessert werden kann. Dazu gehörten freiwillige Einzahlungen in die gebundene Vorsorge Säule 3a sowie auch in die eigene Pensionskasse. Als angenehmer Nebeneffekt liesse sich damit auch erheblich Steuern sparen, hiess es dazu.

(AWP)