Ziel sind höhere Wirkungsgrade und tiefere Kosten bei der Herstellung von Solarzellen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.

Der Schwerpunkt der Kooperation liege auf der Umsetzung neuer photovoltaischer Technologien in der industriellen Massenproduktion. Damit sollen die durchschnittlichen Fertigungswirkungsgrade auf Modulebene von mehr als 24 Prozent erreicht und die Produktionskosten reduziert werden, heisst es weiter.

Kürzlich sei mit der Entwicklung eines Zellprozesses ein Meilenstein erreicht worden. Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) habe einen Wirkungsgrad von 25,4 Prozent für Solarzellen auf industriellen Standard-Wafern zertifiziert, die am Meyer Burger Forschungszentrum in Neuenburg zusammen mit dem CSEM hergestellt werden. Dies sei einer der höchsten Wirkungsgrade, der bisher für industrielle Wafer erreicht wurde.

(AWP)