"Die Nachfrage ist da", sagte er in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" (Ausgabe 06.10.) auf die Frage, ob es ein KMU-Segment überhaupt brauche.

"Grob geschätzt rechnen wir mit etwa zehn bis zwanzig Unternehmen in den nächsten fünf Jahren", konkretisierte er seine Erwartungen.

Dass sich On und Sportradar an der Börse in den USA hätten kotieren lassen, schmerze ihn. "Ich hätte On und Sportradar gerne an der SIX gesehen. Aber ich kann das nachvollziehen. Die beiden sind aus ganz spezifischen Gründen in die USA."

Hinsichtlich des Spac-Trends, der Kotierung von Mantelgesellschaften, die danach eine Übernahme durchführen, gibt sich optimistisch, dass die Finanzmarktaufsicht die von ihr verlangte Reglementsänderung noch in diesem Jahr bewilligen werde. Dann könnten auch an der Schweizer Börse Spacs kotiert werden.

(AWP)