Nach einer zweijährigen Corona-bedingten Pause kehrt die Noah-Konferenz zurück. Europas wichtigstes Investorentreffen kommt diesmal nach Zürich. Die 20. "Noah Conference" findet vom 6. bis 7. Dezember im The Circle beim Flughafen statt. Der Anlass geht als Hybrid-Event über die Bühne, also ein Treffen mit digitaler und der physischer Beteiligung.

Was ist Noah? Nach eigenen Angaben hat die Konferenz die am schnellsten wachsenden europäischen Digitalunternehmen zu Gast. Seit 2009 sind in Berlin, London oder Tel Aviv insgesamt 20'000 Gäste an die Konferenzen gekommen und 2500 Speaker sind aufgetreten. Die Konferenz bringt bereits börsenkotierte Konzerne, Start-ups, Risikokapitalgeber und Family Offices zusammen.

Die Bewertung der 100 führenden Noah-Sprecherinnen und -Sprecher habe sich seit ihrem ersten Auftritt auf der Bühne um das 35-Fache erhöht und liege heute bei fast 700 Milliarden Euro, schreibt Noah in einer Mitteilung. Ziel der Konferenz sei es, die Expertise und die gesamte Noah-Plattform in den relativ schwach strukturierten Impact-Sektor zu bringen. Digitale Geschäftsmodelle können nachhaltige Unternehmen rentabel und attraktiv für Investitionen machen.

Der Schwerpunkt der Zürcher Noah-Konferenz heisst: "Sustainable is the new digital". Nur Firmen, Wissenschaflerinnen, Politiker, NGOs und Investorinnen und Investoren mit Nachhaltigkeitsbezug sind an der Konferenz zugelassen.

Eröffnet wird Noah Zürich durch Ringier-CEO und digitalswitzerland-Gründer Marc Walder und Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Tech-Starinvestor Klaus Hommels (Lakestar) hält ebenfalls eine Eröffnungsrede. Auf der Rednerliste aus dem börsenkotierten Bereich stehen unter anderen Sportradar-CEO Carsten Koerl, Niklas Östberg (CEO und Mitgründer von Delivery Hero) oder Sixt-Chef Alexander Sixt

Ebenfalls mit dabei sind neben vielen anderen: Steve Jurvetson von Future Ventures (Investor bei Tesla und Space-X), Johannes Reck (CEO Getyourguide), Maximilian Tayenthal (Mitgründer N26), Jochen Engert (CEO und Mitgründer Flixbus/Flixmobility) oder David Katz, Gründer und CEO von Plastic Bank (Angaben Stand Ende Oktober).

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