Zwar beschleunigte sich die Teuerungsrate unter Ausschluss der schwankungsanfälligen Nahrungsmittelpreise im Januar auf 0,8 Prozent zum Vorjahr und nach 0,7 Prozent im Dezember, wie aus Regierungsdaten am Freitag hervorging. Rechnet man den Effekt der Energiepreise auch heraus, blieb im Januar nur noch eine Teuerung von 0,4 Prozent nach 0,3 Prozent einen Monat zuvor. Für die japanische Notenbank ist dies ein Problem. Sie stützt die Konjunktur mit fördernden Massnahmen. Um mit dem Ausstieg daraus zu beginnen, will sie aber eine Inflationsrate nahe ihrer Zielmarke von zwei Prozent sehen. 

(Reuters)