Das Bruttoinlandsprodukt stieg zwischen April und Juni erneut um 0,2 Prozent zum Vorquartal, bestätigte das Statistikamt Insee am Freitag in Paris eine frühere Schätzung. Die Euro-Zone hatte ein Plus von 0,4 Prozent geschafft, ihre größte Volkswirtschaft Deutschland von 0,5 Prozent. Während die französischen Unternehmen mehr investierten, stagnierten die Exporte nahezu. Der Verbraucher gaben zudem weniger für den Konsum aus.

Der Aufschwung wird nach Einschätzung der Notenbank im zu Ende gehenden Sommerquartal an Tempo gewinnen. Die Wirtschaft werde im dritten Quartal voraussichtlich um 0,4 Prozent wachsen, sagt die Banque de France voraus. Für das Gesamtjahr 2018 prognostiziert das Statistikamt Insee ein Wirtschaftwachstum von 1,7 Prozent. 2017 waren es noch 2,3 Prozent.

(Reuters)