Die Betriebe stellten 1,5 Prozent mehr her als im Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Plus von 0,6 Prozent gerechnet, nach einem Minus von revidiert 0,1 Prozent im Juni. Im Vergleich zum Juli 2020, als die Corona-Krise der Industrie zusetzte, legte der Ausstoss um 7,7 Prozent zu.

Lieferverzögerungen führen aktuell allerdings europaweit zu Problemen in der Industrie. So sind viele Unternehmen häufig nicht in der Lage, alle Aufträge rasch abzuarbeiten. Doch ist die Euro-Zone nach Einschätzung der EZB auf gutem Wege, noch dieses Jahr bei der Wirtschaftsleistung ihr Vorkrisenniveau zu erreichen. 

(Reuters)