Von Reuters befragte Experten hatten 200.000 erwartet. Im März gab es mit 228.000 einen höheren Zuwachs. Am Freitag steht der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung an, der breiter angelegt ist als die ADP-Studie: Er umfasst neben den Jobs in der Privatwirtschaft auch staatliche Stellen. Fachleute rechnen damit, dass außerhalb der Landwirtschaft 192.000 Arbeitsplätze dazugekommen sind.

Die Erwerbslosenquote dürfte auf 4,0 Prozent sinken. Damit herrscht praktisch Vollbeschäftigung, das erklärte Ziel der Notenbank Fed. Sie entscheidet am Abend (20.00 Uhr MESZ) wieder über den Leitzins. Fachleute erwarten, dass sie nach ihrer Erhöhung vom März auf die Spanne von 1,50 bis 1,75 Prozent nun vorerst stil halten wird. An den Finanzmärkten wird für Juni mit dem nächsten Schritt nach oben gerechnet.

(Reuters)