Die Erlöse sanken um 0,9 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro, wie Unilever am Donnerstag in Rotterdam und London mitteilte. Organisch, sprich ohne Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe, erzielte der Markenhersteller jedoch ein Wachstum von 5,7 Prozent. Allein negative Währungseffekte belasteten mit 8 Prozent.

Das stärkste organische Wachstum erreichte die Nahrungsmittelsparte, gefolgt von Wasch- und Reinigungsmitteln. Aber auch der Kosmetikbereich konnte zulegen. Der Hersteller bekannter Marken wie Knorr, Magnum, Domestos oder Axe zeigte sich zuversichtlich für 2021. Der Umsatz soll organisch um 3 bis 5 Prozent zulegen, wobei das Unternehmen für das erste Halbjahr vom oberen Ende der Spanne ausgeht.

(AWP)