Mit Blick auf die einzelnen Bestandsteile der Löhne sei wie bereits in der letztjährigen Studie zu beobachten, dass der Anteil der variablen Vergütung leicht angestiegen ist. Dies liege aber nicht wie in früheren Jahren an den aufgeschobenen variablen Vergütungen, sondern an kurzfristig direkt ausgezahlten variablen Vergütungen. Zur Gesamtvergütung gehören gemäss Studie die fixe Grundvergütung, ein direkt ausbezahlter oder aufgeschobener Bonus sowie die langfristige variable Vergütung. Der Anteil der fixen Grundvergütung am Gesamtlohn sei indes konstant geblieben.

Am meisten hätten die CEOs der grössten Unternehmen an der Schweizer Börse - UBS, Novartis, Roche, Nestlé - verdient. Zudem stiess ABB in die Top 5 der Verdienerliste vor und löste damit die Credit Suisse ab. Am unteren Tabellenende stehen wie bereits in den vergangenen Jahren Swisscom, Geberit und SGS. Zu den Bottom 5 hinzu gesellten sich Kühne & Nagel und Swiss Life.

Ferner zeigt die Studie, dass eine Korrelation zwischen der Gesamtvergütung und der Marktkapitalisierung sowie des Ergebnisses auf Stufe EBIT bestehe. Dies sei ein Trend der sich zwar nur langsam abzeichne, aber in den vergangenen Jahren konstant erhärte.

(AWP)