Während Xiaomi - vor allem bekannt für seine Mi-Reihe - 44,4 Millionen Geräte verkaufte, kam Apple auf knapp 40,6 Millionen iPhones im Zeitraum Juli bis September, wie Gartner am Montag unter Berufung auf eigene Erhebungen bekanntgab. Das entspricht einem Marktanteil von 12,1 versus 11,1 Prozent und damit in beiden Fällen mehr als im Vorjahreszeitraum.

Trotz eines geringeren Marktanteils residiert Samsung Electronics unangefochten an der Spitze mit rund 80,8 Millionen verkauften Alleskönner-Handys. Damit haben die Südkoreaner einen Marktanteil von 22 Prozent. An zweiter Stelle steht weiterhin Huawei. Der chinesische Konzern litt unter den schärferen US-Sanktionen.

Weltweit wurden im dritten Quartal, als vielerorts Corona-Auflagen gelockert wurden, erneut weniger Smartphones verkauft. Insgesamt fanden 366 Millionen Geräte einen Käufer und damit 5,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Minus fiel damit deutlich geringer aus als in den beiden Vorquartalen, als die Corona-Pandemie die Verkäufe um rund ein Fünftel drückte. In einigen Märkten gebe es Anzeichen einer Erholung, sagte Garnter-Analyst Anshul Gupta.

(Reuters)