Mit den Lockerungen der Corona-Einschränkungen nahmen auch die durchgeführten Zahnbehandlungen in den Kernmärkten wieder zu. So habe sich auch im zweiten Quartal die Nachfrage konstant erfreulich entwickelt, schreibt Coltene in einer Medienmitteilung vom Mittwoch anlässich eines Investorentages. Für das erste Semester 2021 rechnet das Managment mit einem Umsatz zwischen 140 und 145 Millionen Franken, gegenüber 104 Millionen in der Vorjahresperiode und 135 Millionen im ersten Halbjahr 2019.

Aufgrund der anhaltenden Nachholeffekte und dem Wiederaufbau von Lagerbeständen bei Kunden könne das Ergebnis aus dem ersten Halbjahr aber nicht auf das Gesamtjahr extrapoliert werden, so Coltene weiter. So werde sich das Wachstum etwas verlangsamen und aus heutiger Sicht werde im Gesamtjahr mit einem Umsatz von 270 bis 280 Millionen Franken gerechnet, was im Vergleich zu 2019 einer organischen Umsatzsteigerung von 5 bis 8 Prozent entspreche.

Auch zur erwarteten Profitabilität im laufenden Jahr gab das Unternehmen eine Schätzung ab. So dürfte die EBIT-Marge im Gesamtjahr über 15 Prozent und damit gleichzeitig oberhalb der mittelfristigen Zielsetzung zu liegen kommen. Allerdings sei dieser Ausblick mit Blick auf die anhaltende Pandemie mit Unsicherheiten und Risiken behaftet.

Die vollständigen Ergebnisse zum ersten Semester werden am 6. August vorgelegt.

(AWP)