Die Resultate einer einjährigen Studie zu Wirksamkeit und Sicherheit sowie einer dreijährigen Analyse zu Sicherheit und Verträglichkeit des Medikaments sollen an der jährlichen Tagung der American Headache Society (AHS) vorgestellt werden, teilte Novartis am Donnerstagabend mit.

Aimovig habe bei den Patienten eine substanzielle Verringerung der monatlichen Migränetage bewirkt, heisst es in der Mitteilung. Zudem seien die Sicherheitsproflie konsistent mit den Resultaten von früheren Studien. Die Möglichkeit einer spezifischen Behandlung für Migräne werde das Leben der Patienten mit dieser neurologischen Krankheit verbessern, gibt sich Novartis überzeugt.

Das Medikament Aimovig (erenumab), das Novartis gemeinsam mit dem Biotchunternehmen Amgen entwickelt hat, war in den USA im Mai 2018 zugelassen worden. In der EU hatte ein Ausschuss der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA Ende Mai das Medikament zur Zulassung empfohlen. Eine endgültige Entscheidung der EMA wird in den kommenden Monaten erwartet. Analysten sehen für das Mittel Blockbusterpotenzial.

(AWP)