Im dritten Quartal brach der Gewinn verglichen mit dem Vorjahreswert um fast ein Viertel auf 86,6 Millionen Dollar ein, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz ging um knapp fünf Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar zurück. Analysten hatten jedoch mit noch schlechteren Zahlen gerechnet.

Vor allem bei US-Käufern hat Harley-Davidson weiter einen schweren Stand, hier leidet der Hersteller unter einer alternden Kundschaft und stand zeitweise im Kreuzfeuer der Kritik von Donald Trump. Der US-Präsident hatte im vergangenen Jahr wegen Produktionsverlagerungen von Harley ins Ausland Boykottaufrufe seiner Anhänger unterstützt. Zudem machen dem Motorradbauer der von Trump angezettelte Handelsstreit und die daraus entstandenen Zölle schwer zu schaffen.

(AWP)