Angesichts der Volatilität bei Bitcoin und anderen Krypto-Währungen solle das Angebot jeweils nur einen sehr kleinen Teil des Gesamtvermögens der Kunden ausmachen, heisst es. Zu den geprüften Optionen gehörten auch Investitionen über Investmentvehikel von Drittanbietern.

Endgültige Entscheidung stünden noch aus, berichten die mit den Erwägungen vertrauten Personen. Die UBS sagte in einer Mitteilung, man "beobachte die Entwicklungen im Bereich digitaler Vermögenswerte" und sei "hoch interessiert" an der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie.

Goldman Sachs hat den Handel mit Forwards begonnen, die an den Bitcoin-Preis gekoppelt sind. Morgan Stanley will wohlhabenden Kunden Investments in drei Krypto-Fonds ermöglichen. Die Bank of New York entwickelt eine Plattform für traditionelle und digitale Assets und auch die Citigroup zieht Krypto-Dienstleistungen in Betracht.

Der Chef des Schweizer Lokalrivalen Julius Bär, Philipp Rickenbacher, erklärte vergangene Woche auf einer Konferenz, die Bank erwäge, ihren Kunden zusammen mit Partnern Angebote zu machen. Eigene Transaktionen mit Bitcoin-Bezug seien bei Bär erst einmal nicht geplant.

(Bloomberg)