Der auf Risikoanalysen spezialisierte Versicherungsdienstleister CoreLogic schätzt die gesamten Schäden durch Wind, Sturmflut und Überschwemmungen an Gebäuden auf 27 bis 40 Milliarden US-Dollar (22,8 bis 33,8 Mrd Euro), wie er am Mittwochabend in Irvine (Kalifornien) mitteilte. Davon dürfte die Versicherungsbranche etwa 14 bis 21 Milliarden Dollar tragen. Bis zu 19 Milliarden Dollar der Schäden seien nicht versichert.

Mehr als 90 Prozent der Schäden entstanden den Angaben zufolge im US-Bundesstaat Lousiana, der Rest in Mississippi und Alabama. "Ida" war am Sonntag als gefährlicher Hurrikan der Stärke vier von fünf südwestlich von New Orleans auf Louisianas Küste getroffen. Inzwischen schwächte er sich zum Tropentief ab und zog über Mississippi nach Tennessee weiter, wie das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) in der Nacht zum Mittwoch mitteilte.

(AWP)