Der MSCI-Index für die asiatischen Aktienmärkte außerhalb Japans lag 0,3 Prozent im Minus. Anders sah es in Tokio aus, wo der Leitindex Nikkei nach schwachem Handelsstart ins Plus drehte und 0,7 Prozent höher schloss auf 15.138 Punkten, dem höchsten Stand seit Dezember 2007. Investoren kauften sich verstärkt in Sektoren ein, die zuletzt deutlich Federn gelassen hatten. Dazu zählten etwa Immobilienaktien. Ermutigt wurden Anleger ferner durch starke Daten aus dem japanischen Maschinenbau, der seine Aufträge im März viel deutlicher steigerte als von Analysten erwartet.

Unter den Einzelwerten ragten Hitachi heraus, die 3,2 Prozent anzogen. Der Konzern hatte eine Aufstockung seiner weltweiten Belegschaft in den kommenden Jahren angekündigt. Gewinnmitnahmen drückten dagegen Exporttitel wie Sony und Panasonic.

(Reuters)