Der Konzern habe durch Verkäufe früher als erwartet rund 4,7 Milliarden US-Dollar eingenommen und unter anderem hierdurch die Nettoschulden unter die Marke von 35 Milliarden Dollar gedrückt, teilte BP am Dienstag in London mit. Im Februar war der Konzern noch davon ausgegangen, dass die Nettoverschuldung in der ersten Jahreshälfte wieder steigen könnte. Die Aktie des Ölkonzerns legte kurz nach Handelsstart um fast 3 Prozent zu.

Für das Gesamtjahr 2021 geht BP davon aus, dass die Einnahmen durch Verkäufe am oberen Ende der angegebenen Spanne von 4 bis 6 Milliarden Dollar liegen werden, hiess es weiter. Die aktuell gute Geschäftslage will der Vorstand zudem für Aktienrückkäufe nutzen, hierdurch sollen die Anleger mit mindestens 60 Prozent an den Überschüssen beim freien Barmittelzufluss beteiligt werden. Nähere Informationen sollen gemeinsam mit den endgültigen Zahlen für die ersten drei Monate am 27. April veröffentlicht werden.

(AWP)