Der Umsatz aus dem weitergeführten Geschäft sank geringfügig um 0,4% auf 720 Mio CHF. Auf Basis stabiler Wechselkurse wuchs der Umsatz hingegen um 1,9%, wie Oerlikon am Dienstag mitteilte. Der Auftragseingang ging derweil um 8,7% auf 697 Mio CHF zurück.

Der Auftragsbestand per Ende März hat sich gegenüber Ende 2013 um 4,2% auf 790 Mio CHF verringert, gegenüber dem Vorjahreswert beträgt das Minus knapp 12%. Der EBIT ohne Einmaleffekte stieg um 2,4% auf 87 Mio CHF, entsprechend einer Marge von 12,1% (VJ 11,8%).

Mit dem Quartalsausweis hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten ziemlich genau getroffen. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 717 Mio, für den Auftragseingang bei 699 Mio und für den EBIT bei 85 Mio CHF.

Bis auf das Segment Advanced Technologies erreichten alle Bereiche einen positiven EBIT. Manmade Fibers und Coating leisteten den grössten Beitrag zur Konzern-Profitabilität. Der Umsatzrückgang bei Manmade Fibers von 3,6% sei Ausdruck normaler Schwankungen im Projektgeschäft gewesen, heisst es weiter. Bei Coating habe ein währungsbereinigtes Wachstum bei Services den geringeren Umsatz aus dem Verkauf von Coating-Anlagen kompensiert.

Die Übernahme von Metco von Sulzer verlaufe planmässig, schreibt Oerlikon weiter. Die Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden stünden noch aus und würden für das dritte Quartal 2014 erwartet.

Für das laufende Jahr 2014 ist das Oerlikon-Management weiter vorsichtig optimistisch und rechnet mit einem organischen Wachstum bei stabilem Bestellungseingang und gehaltener Profitabilität.

(AWP)