Das hätten die Gesundheitsbehörden entschieden, berichtet das "Wall Street Journal". Die Studie liegt seit dem 6. September auf Eis.

Sie musste nach einer ungeklärten Erkrankung bei einem Probanden unterbrochen werden. AstraZeneca gehört zum Kreis der führenden Unternehmen im Rennen um einen Impfstoff gegen das Coronavirus.

Die Schweiz bestellte bei AstraZeneca bis zu 5,3 Millionen Impfdosen. Ob sich dieser Impfstoff durchsetzen wird, ist allerdings noch nicht klar. Das Mittel von AstraZeneca zählt bisher zu den aussichtsreichen Kandidaten unter den potenziellen Corona-Impfstoffen, wie das Unternehmen im September mitteilte. Es sei möglich, dass man noch vor Jahresende wisse, ob der Impfstoff vor dem Virus schütze.

Der Bund strebt die Beschaffung mehrerer Covid-19-Impfstoffe verschiedener Technologien an, weil noch nicht klar ist, welcher Impfstoff sich durchsetzen wird. So schloss der Bund im August 2020 einen Vertrag mit der Firma Moderna über 4,5 Millionen Impfdosen ab. Hinzu kommt die Teilnahme an der internationalen COVAX-Initiative, um Impfstoffe für bis zu 20 Prozent der Bevölkerung zu beschaffen.

(Reuters/AWP/cash)