Wie Aryzta am Dienstag mitteilte, wird Opitz für den Verkauf von Firmenteilen und Bieri für die strategische Neuausrichtung des Kerngeschäfts zuständig sein. In Analystenkreisen wird erwartet, dass sich Aryzta vom verlustbringenden Geschäft in Nordamerika trennen will.

Gleichzeitig hat sich laut Aryzta Elliott Advisors wieder gemeldet. Die amerikanische Investmentfirma wäre an Aryzta interessiert und hat ein Angebot in Aussicht gestellt. Elliott habe nun Bedingungen des nicht bindenden Vorschlags zurückgezogen, erklärte Aryzta.

Der Gipfeli-Hersteller hatte am Vortag das Interesse der Amerikaner unter anderem mit Verweis auf "nicht erfüllbare Bedingungen" abgewimmelt. Aryzta ist aber offenbar weiterhin nicht interessiert: Die Gespräche mit Elliott seien - wie bereits mehrmals erwähnt - am 24. Oktober beendet worden, hielt der Konzern fest.

(AWP)