Mollenkopf führt seit März 2014 die Geschäfte des Spezialisten für Mobilfunkchips, zieht sich aber nun aus der ersten Riege zurück und bleibt dem Unternehmen noch für eine Zeit als Berater erhalten. Amon ist bereits seit 1995 im Konzern.

Qualcomm-Chips stecken als Prozessor-Herzstück in vielen Smartphones und Tablets. Das Unternehmen bietet zudem Netzwerk- und Kommunikations-Chips für verschiedene Anwendungen an. Im vergangenen Jahr ist der Aktienkurs des Unternehmens nach dem Corona-Crash im Frühjahr stark gestiegen, mittlerweile ist der Konzern an der Börse rund 168 Milliarden US-Dollar (137 Mrd Euro) wert und damit mehr als der wertvollste deutsche Börsenkonzern SAP.

(AWP)