Das teilte der Schweizer Spezialist für Augenheilkundedas am Montag mit. Gemäss früheren Angaben zahlte Alcon vorab 475 Millionen Dollar für die Akquisition. Ausserdem muss das Unternehmen weitere Zahlungen leisten, falls bestimmte regulatorische und kommerzielle Meilensteine erreicht werden.

Nach der Übernahme wolle man nun durch die sofortige Integration der Mitarbeiter von Ivantis die Kontinuität des Geschäfts gewährleisten, heisst es weiter. Zukünftige Wachstumspläne sollen in Angriff genommen werden, wobei das Ivantis-Produkt "Hydrus Microstent" auf weiteren internationalen Märkte lanciert werden soll. Dabei handelt es sich um ein Gerät für die minimal-invasive Glaukomchirurgie, das den Augendruck senkt.

Das Gerät wurde im August 2018 von der amerikanischen Heilmittelbehörde FDA zugelassen. In Grossbritannien, Kanada, Australien, Singapur und Deutschland sei der "Hydrus Microstent" für das primäre Offenwinkelglaukom in Verbindung mit der Kataraktchirurgie oder als eigenständiges Verfahren indiziert.

(AWP)