"Wir bleiben dem Generika-Geschäft Sandoz treu", sagte der Manager am Dienstag bei einer Online-Pressekonferenz auf die Frage nach seinen Plänen für die Sparte, über deren Abspaltung oder Verkauf wiederholt spekuliert wurde. Sandoz hinkt punkto Rentabilität dem Geschäft mit den patentgeschützten Medikamenten hinterher und bekam im vergangenen Jahr die Corona-bedingt gedämpften Nachfrage nach Arzneimitteln merklich zu spüren; der Umsatz ging leicht auf 9,65 Milliarden Dollar zurück.

Narasimhan bekräftigte, dass der Novartis-Konzern bis 2025 jedes Jahr Umsatz und Gewinn steigern wolle. Die Prognose für das laufende Jahr ist wegen der andauernden Pandemie und Beschränkungen zu ihrer Eindämmung aber vergleichsweise verhalten. Novartis stellt sich darauf ein, dass Verschreibungen und Verkäufe von Medikamenten erst in der zweiten Jahreshälfte wieder ein normales Niveau erreichen werden.

(Reuters)