In  Form einer Options- und Lizenzvereinbarung üben die beiden Unternehmen den  Schulterschluss, wie sie am Mittwoch mitteilten. Ziel der Vereinbarung ist die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von zwei therapeutischen Kandidaten, MP0420 und MP0423, die gegen das Coronavirus erprobt werden sollen.

Die Zusammenarbeit ziele darauf ab, die firmeneigenen DARPin-Technologien von Molecular Partners und die Erfahrungen von Novartis in der globalen Arzneimittelentwicklung, Zulassung, Herstellung und Vermarktung zu nutzen, um  das Programm rasch voranzubringen, heisst es in der Mitteilung.

Im Rahmen der Vereinbarung erhält Molecular Partners laut Mitteilung eine Vorauszahlung von 60 Millionen Franken, die auch Eigenkapital einschliesst. Eine weitere Zahlung von 150 Millionen Franken wird demnach fällig, sollte  Novartis sich entscheiden, die Option für beide therapeutischen Kandidaten in  Anspruch zu nehmen, sowie beträchtliche Lizenzgebühren auf den Umsatz.

(AWP)