Der Konzern sei noch nicht bereit, Daten aus der fortgeschrittenen Studie des mit der deutschen BioNTech enwickelten COVID-19-Impfstoffkandidaten preiszugeben, teilte Pfizer am Dienstag mit. Pfizer-Chef Albert Bourla hatte zwar zuletzt erklärt, dass Ende Oktober Daten veröffentlicht werden könnten. Allerdings hat das unabhängige Datenüberwachungskomitee, das über den Erfolg der Studie befinden wird, noch keine Zwischenergebnisse zur Wirksamkeit ermittelt.

Pfizer und BioNTech gehören neben dem US-Biotechkonzern Moderna und der britischen AstraZeneca zum Kreis der führenden Unternehmen im Rennen um einen Impfstoff. Sie peilen bei positiven Studienergebnissen mit ihrem Corona-Impfstoff einen Zulassungsantrag Ende November an.

Pfizer teilte weiter mit, der Konzernumsatz sei im dritten Quartal unter anderem wegen des Wettbewerbsdrucks bei seinem Schmerzmittel Lyrica auf 12,13 (Vorjahr: 12,68) Milliarden Dollar gesunken.

(Reuters)