Ihm werde das für das operative Geschäft zuständige Vorstandsmitglied Albert Bourla folgen. Read hatte jahrelang versucht, durch Übernahmen das Unternehmen steuerlich außerhalb der USA anzusiedeln. Er scheiterte allerdings sowohl 2014 mit seiner 118 Milliarden Dollar schweren Offerte für die britisch-schwedische AstraZeneca wie auch mit seinem Versuch, für 160 Milliarden Dollar den irischen Botox-Hersteller Allergan zu übernehmen.

Pfizer hatte kürzlich angekündigt, sich neu aufzustellen und künftig aus drei Teilen zu bestehen. Die Neuaufstellung soll dem Unternehmen dabei helfen, drohende Umsatzeinbussen beim Nervenschmerzmittel Lyrica zu mindern. Gegen Jahresende läuft der Patentschutz des zweitgrößten Umsatzbringers aus.

(Reuters)