Insgesamt hat die Swiss 85 Prozent der ursprünglichen Destinationen im Programm, wie sie am Dienstag mitteilte. Dabei werden ab Zürich 67 Ziele angeflogen, ab Genf 21. Allerdings wird dieser Flugplan mit deutlich weniger Flügen als eigentlich geplant umgesetzt. Aufgrund der Vielzahl der Reisebeschränkungen und Quarantänebestimmungen liegt er bei 30 bis maximal 40 Prozent des Vorjahres, wie die Swiss bereits in der vergangenen Woche angekündigt hatte.

Zuvor hatte die Swiss gehofft, auf 50 Prozent zu kommen. Der Flugplan habe nun aber deutlich nach unten korrigiert werden müssen und sehe nunmehr erst gegen Ende des Winters das ursprünglich bereits für Oktober geplante Flugvolumen vor, schreibt die Fluggesellschaft. Sie will sich weiterhin für die Einführung von Corona-Schnelltests stark machen, um Reisen wieder sinnvoll ermöglichen zu können.

Auf der Langstrecke kann sie derzeit einige Flüge nur dank der hohen Frachtnachfrage anbieten. Ab Oktober fliegt die Swiss neu wieder nach Boston und Johannesburg. Ab Ende Oktober wird zudem dreimal wöchentlich die Strecke Zürich-Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) bedient. Mittelfristig sind hier mindestens fünf Verbindungen wöchentlich geplant. Edelweiss wird zudem Muscat im Oman mit einem Direktflug ab Zürich ansteuern.

Ab März 2021 plant die Swiss drei wöchentliche Flüge nach Los Angeles und Miami sowie in die indische Hauptstadt Neu-Delhi. Weiterhin bedient werden ab Zürich folgende Langstreckenziele: Newark, New York JFK, Chicago, San Francisco, Montreal, São Paulo, Tel Aviv, Mumbai, Bangkok, Singapur, Tokyo, Hongkong und Shanghai.

In Europa kommen Ende Oktober München und Wroclaw (Polen) aufs Programm. Im Februar 2021 stossen Luxemburg, Birmingham, London City sowie Nürnberg dazu, im März 2021 Graz. In der Weihnachtszeit, in der es üblicherweise ein hohes Besuchsreiseaufkommen gebe, würden zudem Palma de Mallorca, Bilbao, Sylt, Neapel und Thessaloniki bedient, so die Swiss.

(SDA)