Die Aktionäre von Comet sollen in den Genuss einer Ausschüttung von 1,50 Franken nach 1,20 Franken im Vorjahr kommen, wie die Herstellerin von Röntgenmodulen und Vakuumkondensatoren am Donnerstag mitteilt.

Bereits Mitte Februar hatte Comet Eckwerte für 2017 publiziert und diese Zahlen nun bestätigt. Demnach verzeichnete die Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg um rund 32% auf 438,4 Mio Franken. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA stieg um knapp 40% auf 50,9 Mio Franken und die entsprechende Marge verbesserte sich auf 14,5% von zuvor 14,3%. Der Reingewinn schliesslich legte um rund 30% auf den Rekordwert von 35,5 Mio Franken zu.

Plasma Control Technologies (PCT) erzielte das fünfte Rekordjahr in Folge, schreibt Comet weiter. Der Umsatz stieg um 53% auf 210,5 Mio Franken. X-Ray Systems (IXS) verzeichnete ein Umsatzwachstum von 13% auf 137,3 Mio und Industrial X-Ray Modules (IXM) um 13% auf 78,8 Mio.

Das im Aufbau befindliche Segment ebeam Technologies (EBT) erzielte eine Umsatzsteigerung um 75% auf 29,5 Mio. Hohe Kosten im Systemgeschäft hätten hier jedoch das Ergebnis belastet und zu einem Verlust auf Stufe EBITDA von 16,5 Mio (VJ -9,1 Mio) geführt.

Im laufenden Jahr peilt die Gesellschaft erneut deutliches Wachstum an. Der Umsatz soll auf 460 bis 490 Mio Franken steigen. Bei der Rendite auf dem investierten Kapital (ROCE) wird ein Wert zwischen 17% und 20% erwartet. Daraus ergebe sich für 2018 eine erwartete EBITDA-Marge zwischen 14% und 16%, schreibt Comet. Man sei überzeugt, dass das ursprünglich für 2020 gesteckte Wachstumsziel eines Umsatzes von 500 Mio und einer EBITDA-Marge von 16% bis 18% bereits 2019 erreicht werde, heisst es weiter.

(AWP)