Der Gewinn vor Steuern sei zwar vom aussergewöhnlich hohen Vorjahreswert in Höhe von 465 Millionen Euro um etwas mehr als 60 Prozent auf 183 Millionen Euro gefallen. Experten hatten allerdings noch mit einem deutlich stärkeren Rückgang gerechnet, wie das Unternehmen überraschend am Montag bei der Vorlage von Eckdaten für das erste Quartal in Salzgitter mitteilte. Die von Bloomberg erfassten Analysten hatten bisher im Schnitt einen Gewinn vor Steuern von etwas mehr als 100 Millionen Euro prognostiziert.

Salzgitter bestätigte zudem die Ziele für das laufende Jahr. "Ungeachtet des starken Jahresauftakts halten wir aufgrund des politisch und wirtschaftlich volatilen Umfelds an unserer Umsatz- und Ergebnisprognose vom 27. März fest." Das im SDax notierte Unternehmen will am 10. Mai die detaillierten Zahlen für das erste Quartal vorlegen.

(AWP)