Zugleich könnten Finanzinstitute dadurch ihr Angebot verbessern, teilte Facebook am Montag mit. Facebook-Nutzer könnten ihre Bankkonten von beispielsweise PayPal, Citibank oder American Express mit dem Messenger von Facebook verknüpfen und über diesen Weg mit einem Kundenbetreuer in Verbindung treten. Zuvor hatte das "Wall Street Journal" berichtet, Facebook habe bei grossen US-Banken Kundendaten angefragt. So sei der Internetkonzern im Verlauf des letzen Jahres an JPMorgan, Wells Fargo, Citigroup und US Bankcorp herangetreten.

Sollten sich Kunden für das neue Facebook-Angebot entscheiden, sei es möglich, dass Facebook einige Finanzinformationen der Bankkonten einsehen könnte. Diese würden aber nicht für Werbung oder ähnliches genutzt. "Die Idee, die dahinter steckt, ist, dass es einfacher sein kann mit der Bank über Messenger zu kommunizieren als in der Warteschleife am Telefon zu hängen", hiess es in der Mitteilung von Facebook.

(Reuters)