Konkret stieg der Umsatz im Berichtsjahr 2018 um rund 15 Prozent auf 62,0 Millionen Franken, wie aus einer Mitteilung vom Mittwochabend hervorgeht. Der operative Gewinn auf der Stufe EBITDA kletterte in der Folge um gut ein Drittel auf 5,83 Millionen und auf Stufe EBIT um fast 90 Prozent auf 3,52 Millionen.

Unter dem Strich blieben mit 2,34 Millionen allerdings knapp 5 Prozent weniger übrig. Dies hat vor allem damit zu tun, dass im Vorjahr Steuerrückstellungen von 0,69 Millionen Franken im Zusammenhang mit der Steuerreform des Kantons Waadt aufgelöst werden konnten, während dieses Jahr Steuern in Höhe von 0,59 Millionen verbucht wurden. Vor Steuern stieg der Gewinn nämlich um rund zwei Drittel auf 2,93 Millionen Franken.

Vorsichtiger Ausblick

Für den weiteren Ausblick gibt sich das Unternehmen vorsichtig. "Die Parameter und Ereignisse, die das Jahr 2018 geprägt haben - mit der Hauptfolge einer konjunkturellen Verlangsamung in der zweiten Jahreshälfte - sind nach wie vor vorhanden und werden daher das Wirtschaftswachstum weiter verlangsamen", warnte das Management im Geschäftsbericht.

Der starke Franken bleibe angesichts der finanziellen Auswirkungen für die Ergebnisse ein grosses Problem, fügten die Manager hinzu. Die Situation mit einem sehr kompetitiven Umfeld und aufgrund der günstigeren strukturellen Kosten immer dynamischeren ausländischen Akteuren bleibe jedenfalls schwierig.

(AWP)