Im ersten Quartal stieg der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreswert um 70 Prozent auf 2,59 Milliarden Dollar, wie das "Wall Street Journal" aus einem Finanzbericht des Unternehmens zitierte. Gegenüber dem Vorquartal betrug den Angaben vom Mittwoch zufolge der Zuwachs 7,5 Prozent.

Dank eines hohen Erlöses aus dem Verkauf der Geschäfte in Südostasien und Russland schaffte Uber, das normalerweise für rote Zahlen bekannt ist, sogar einen Quartalsgewinn von 2,46 Milliarden Dollar. Ohne den Sonderfaktor hätte es aber ein Minus von 550 Millionen Dollar gegeben. Im Vorjahr war ein Verlust von 847 Millionen angefallen.

Uber ist bislang nicht an der Börse gelistet und deshalb nicht zu öffentlichen Finanzberichten verpflichtet. Die Quartalsergebnisse, die das kalifornische Unternehmen seinen Investoren zukommen lässt, dringen über US-Medien aber regelmässig nach draussen. Uber könnte im kommenden Jahr an die Börse streben und investiert bereits aggressiv, um Anleger mit starkem Wachstum zu beeindrucken.

(SDA)