Im ersten Quartal sammelte Vontobel netto Neugeld von 0,5 Milliarden Franken ein. Dank der guten Entwicklung der Finanzmärkte und günstiger Wechselkurse stiegen die betreuten Kundenvermögen im Vergleich zu Ende 2020 dennoch um sechs Prozent auf den Rekordstand von 262 Milliarden Franken. Die guten Margen und der rege Handel der Digital-Kunden hätten sich positiv auf die Ertragszahlen ausgewirkt.

Nach dem starken Vorjahr sei das Geschäft mit Institutionellen Kunden ins Stocken gekommen, heisst es. Besser lief den Angaben zufolge das Geschäft mit Privatkunden, wo sich Vontobel gemessen an den Nettoneugeldern im Zielwachstumskorridor von 4 bis 6 Prozent bewege.

Vontobel will im laufenden Jahr trotz vieler Unabwägbarkeiten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie weiter mit guten Margen wachsen, sei es mit Institutionellen wie auch mit Privatkunden. Das wolle man in erster Linie organisch tun, so die Mitteilung weiter. Die Gruppe sei auf gutem Weg, die im vergangenen Jahr bis 2022 fortgeschriebenen Ziele zu erreichen.

Die Generalversammlung, an der die Aktionäre wegen der Verordnungen des Bundesrats ihre Stimmrechte ausschliesslich durch Stimmrechtsvertreter ausüben konnten, genehmigte sämtliche Anträge des Verwaltungsrats. So stimmte sie auch einer zum Vorjahr unveränderten Dividende von 2,25 Franken je Aktie zu.

(AWP/Reuters)