Die Regierung in Washington meldete am Freitag 134'000 neue Arbeitsplätze. Von Reuters befragte Experten hingegen hatten mit 185'000 zusätzlichen Jobs gerechnet. Grund für das geringere Plus könnten auch Folgen des jüngsten Wirbelsturms "Florence" sein. Zugleich wurde der Stellenzuwachs für Juli und August insgesamt um 87'000 nach oben revidiert.
Die getrennt ermittelte Erwerbslosenquote fiel überraschend deutlich auf 3,7 Prozent. Dies entspricht de facto Vollbeschäftigung - dem erklärten Ziel der US-Notenbank Federal Reserve. Diese hatte Ende September den Leitzins weiter in die Höhe geschraubt und will bis Ende 2019 noch vier Mal nachlegen. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld stieg um einen Viertelpunkt auf die neue Spanne von 2,0 bis 2,25 Prozent.
(Reuters)