Unter dem Strich verdiente das Institut etwas weniger als im Vorjahr, in dem allerdings ein ausserordentlicher Ertrag enthalten war.

Die verwalteten Vermögen verzeichneten 2020 eine Steigerung um 5,1 Prozent auf 147,4 Milliarden, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Dabei zog das Institut Netto-Neugelder von 8,97 Milliarden an, doppelt so viel wie im Vorjahr. In erster Linie stammten diese von Privatkunden in den wichtigsten Märkten Schweiz, Vereinigtes Königreich, Naher Osten, Europa und Asien.

Den Ertrag konnte die Bank mit 1,071 Milliarden Franken stabil halten. Dabei gelang es dem Institut, den Einbruch der Zinsmarge durch einen Anstieg der Kommissionen und Gebühren "vollumfänglich" zu kompensieren.

Trotz Investitionen in die Informatik und in die Rekrutierung neuer Teams für die wichtigsten Wachstumsmärkte sank der Betriebsaufwand um 0,9 Prozent auf 718 Millionen. Das Betriebsergebnis stieg somit um 8,7 Prozent auf 220 Millionen.

Unter dem Strich resultierte dennoch ein um 3,4 Prozent auf 181,4 Millionen gesunkener Gewinn. Im Betrag des Vorjahres war allerdings ein ausserordentlicher Ertrag aus dem Verkauf einer Liegenschaft in London enthalten. Ohne Einbezug dieses Einmalertrags stieg der Gewinn laut den Angaben um 1,9 Prozent.

(AWP)