Der Ertrag stieg in der Berichtsperiode um 5,9 Prozent auf 29,3 Millionen Franken, wobei die Mietzinseinnahmen 27,5 Millionen (+7,8 Prozent) beisteuerten. Bei einem Aufwand von 12,8 Millionen ergibt sich ein Nettoertrag von 16,6 Millionen (+5,3 Prozent).

Unter dem Strich resultierte ein um 18,6 Prozent auf 18,4 Millionen höherer Gesamterfolg. Darin enthalten sind nicht realisierte Kapitalgewinne im Umfang von 1,8 Millionen.

Tiefere Leerstandsquote

Das Gesamtfondsvermögen wuchs gegenüber der Vorjahresperiode um 7,2 Prozent auf 1,26 Milliarden Franken. Die Leerstandsquote konnte auf 7,98 Prozent von 8,51 Prozent im Vorjahr weiter reduziert werden.

Mit der im Frühjahr abgeschlossenen Kapitalerhöhung über 200'000 neue Anteilscheine konnte der Immo Helvetic Neugelder in der Höhe von 36,4 Millionen am Markt aufnehmen. Das Kapital sei für die laufenden Neubauprojekte und für den Kauf der Liegenschaft Schwanengasse 10/12 in Bern verwendet worden, heisst es weiter. Diese weise einen Verkehrswert von 26,3 Millionen Franken aus.

Die Fremdfinanzierungsquote beträgt auch nach der Kapitalerhöhung 26,6 Prozent (VJ 25,4 Prozent), wobei die durchschnittliche Verzinsung auf 0,65 Prozent (0,76 Prozent) reduziert werden konnte. Die Hypotheken wurden gemäss Mitteilung nochmals zugunsten der längeren Laufzeiten optimiert, um das Zinsänderungsrisiko weiterhin zu reduzieren.

Der Immo Helvetic Fonds verfügt vor allem über Wohngebäude im Kanton Bern und im Mittelland. Zudem ist er in den Kantonen Aargau, Freiburg und Zürich sowie weiteren Regionen vertreten.

(AWP)