Trotz der im Zusammenhang mit dem Börsengang im Vorjahr angefallenen einmaligen Kosten 2020 erzielte Ina Invest nach eigenen Angaben vom Freitag ein Betriebsergebnis (EBIT) von 5,3 Millionen Franken und einen Gewinn von 3,9 Millionen Franken. Der Erfolg aus der Neubewertung der Renditeliegenschaften belief sich auf 9,6 Millionen Franken. Der Wert des Portfolios, das sich zu je 50 Prozent aus Wohnliegenschaften und kommerziell genutzten Immobilien zusammensetzt, stieg um 42 Prozent auf 366 Millionen Franken.

Die laufenden Projekte seien auf Kurs. Daher blickt das Unternehmen auch zuversichtlich nach vorne, ohne einen konkreten Ausblick abzugeben. Die Aussichten für Immobilieninvestitionen in urbanen Zentren blieben sehr positiv, heisst es. Im laufenden Geschäftsjahr fokussiere Ina Invest auf ihr Wachstum. Dabei werde der Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung und den Bau des bestehenden Entwicklungsportfolios sowie auf neue Akquisitionen gelegt.

Neben den gegenwärtigen Erfolgen in der Entwicklung soll das Projekt "Rocket" auf dem Lokstadt-Areal zum Leuchtturmprojekt von Ina Invest und zum Wahrzeichen der Lokstadt und der Stadt Winterthur werden: Ina Invest will mit "Rocket" das mit 100 Metern höchste Holzwohnhaus der Welt realisieren.

Ina Invest wurde im Vorjahr vom Baukonzern Implenia abgespalten und am 12. Juni 2020 an die Börse gebracht.

(AWP)