Die Vereinbarung regelt den Angaben nach auch, dass die Betriebsräte frühzeitig in strategische und wirtschaftliche Planungen eingebunden werden sollen, etwa bei der Ansiedlung von Zukunftsprodukten. Mit der Einigung sichere man die Zukunftsfähigkeit der Mobility-Standorte in Deutschland langfristig, hiess es.
Die Beschäftigten von Bosch bangen wegen der Transformation hin zur E-Mobilität bereits länger um ihre Jobs. Erst im Februar hatte der Gesamtbetriebsratschef der Zuliefersparte, Frank Sell, gemeinsam mit anderen Arbeitnehmervertretern 17 000 Beschäftigte an neun deutschen Standorten zu einer Sonderbetriebsversammlung zusammengetrommelt. In einem für Bosch ungewöhnlichen Schritt war er anschliessend vor die Presse getreten und hatte Gespräche über die Zukunft gefordert./jwe/DP/ngu