----------

AKTIEN

----------

DEUTSCHLAND: - RUNTER - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt müssen sich vor dem langen Osterwochenende weiter in Geduld üben. Der Broker IG taxierte den Dax am Donnerstag rund zwei Stunden vor dem Auftakt 0,23 Prozent tiefer auf 12 127 Punkte. Damit geht das jüngste Auf und Ab auf hohem Niveau weiter.

USA: - ABWARTEN - Wie bereits an den Vortagen haben die Anleger an der Wall Street auch am Mittwoch Vorsicht walten lassen. Der Dow Jones Industrial endete mit einem Minus von 0,29 Prozent bei 20 591,86 Punkten. Die Spannungen um Nordkoreas Atomprogramm und die Syrien-Krise fungierten weiterhin als Bremsklotz, sagte ein Investmentstratege. Aktuelle Konjunkturdaten hatten ebenso wenig Einfluss auf die Notierungen am Aktienmarkt, wie die Klage von US-Präsident Donald Trump über einen zu starken US-Dollar, der sich daraufhin allerdings merklich abschwächte.

ASIEN: - JAPAN RUNTER - Ein schwächerer US-Dollar und im Umkehrschluss ein stärkerer Yen hat am Donnerstag abermals die japanische Börse belastet. Der Gesamtmarkt bröckelte bis zum späten Handel um mehr als 1 Prozent ab, denn ein stärkerer Yen erschwert den Export. Ausgangspunkt der Bewegung war die Aussage von US-Präsident Donald Trump im "Wall Street Journal", der US-Dollar sei zu stark. Zudem warf Trump China keine Währungsmanipulation mehr vor. Chinas Börsen standen zuletzt moderat im Plus.

DAX                12.154,70	 0,13%
XDAX               12.130,04	-0,44%
EuroSTOXX 50		3.468,51	-0,04%
Stoxx50        		3.163,14	 0,11%

DJIA               20.591,86	-0,29%
S&P 500        		2.344,93	-0,38%
NASDAQ 100  		5.377,03	-0,40%

Nikkei 225         18.348,64    -1,10% (7:05 Uhr)

----------

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

----------

RENTEN: - BEHAUPTET - Der Bund-Future dürfte gut behauptet eröffnen, schrieb Dirk Gojny von der National-Bank am Donnerstag. Allerdings könnte es seiner Meinung nach durchaus vor dem langen Wochenende zu Gewinnmitnahmen kommen. Gojny sieht den Bund-Future zwischen 162,65 und 164,15 notieren.

Bund-Future		163,43		0,13%

DEVISEN: - EURO ÜBER 1,06 DOLLAR - Der Eurokurs profitiert weiter von Aussagen von US-Präsident Donald Trump, der Dollar sei zu stark. Am Donnerstagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0672 US-Dollar und damit ungefähr so viel wie im späten Wall-Street-Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag noch auf 1,0605 (Dienstag: 1,0616) Dollar festgesetzt.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,0672		 0,06%
USD/Yen             108,89		-0,13%
Euro/Yen       		116,21		-0,07%

ROHÖL - STABIL - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nicht von ihren Verlusten am Vortag erholen können. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 55,88 US-Dollar. Das waren zwei Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai fiel dagegen geringfügig um drei Cent auf 53,08 Dollar.

----------

PRESSESCHAU

----------

- NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) fordert mehr Bundesmittel, Interview, HB, S. 1, 10

- WDH: Trump beklagt Stärke des US-Dollars, WSJ, S. A1

- Karl-Friedrich-Chopard-Chef Scheufele kritisiert Apple, Interview, HB, S. 24

- "Wir müssen uns stark verändern", Interview mit dem Chef der Allianz Lebensversicherung Markus Faulhauber, HB, S. 29

- Allianz-Chef Oliver Bäte erhält Rückendeckung von Arbeitnehmerflügel im Aufsichtsrat, HB, S. 28

- Sal. Oppenheim steht vor der Zerschlagung - Teile des Kapitalmarktgeschäfts sollen in Deutsche Bank integriert werden - Börsen-Unterlagen für Assetmanagement der Deutschen Bank bis Ende Juni fertig, FAZ, S. 26

- Henkel schaut sich nach weiteren Zukäufen um, Interview mit Aufsichtsratschefin Simone Bagel-Trah, Rheinische Post

- Airbus erwartet 2017 Rekordauslieferungen von 720 Verkehrsflugzeugen, Les Echos

- Bafin erwägt weitere Sanktionen wegen Cum-ex-Geschäften - Viele Institute wegen Zinstief intensiv beobachtet, Interview mit Bafin-Chef Felix Hufeld, BöZ, S. 1, 4

- Aussen-Staatsminister Michael Roth (SPD) befürwortet höhere Zahlungen Deutschlands an die EU, Interview, Welt, S. 4

- Einigung mit Gewerkschaft: Deutsche Bank berät Kunden künftig auch am Samstag, SZ, S. 23

- Alleinerziehende mit Mindestlohn brauchen Sozialleistungen, Rheinische Post - Armutsforscher nennt Armuts- und Reichtumsbericht 'verharmlosend', Frankfurter Rundschau

- Merkel kündigt Förderung strukturschwacher Kommunen in NRW an, Funke Mediengruppe

- WDH/Merkel: Zukunftsgestaltung entscheidende Frage für Bundestagswahl, Funke Mediengruppe

- WDH/Presse: Swiss Re fordert von General Electric 80 Millionen Franken, Handelszeitung

- WDH: Bosch zahlt Mitarbeitern höheren Bonus, Stuttgarter Zeitung

- WDH: Weil will Ex-Auto-Patriarch Piëch zum Geburtstag gratulieren, Schaumburger Nachrichten - Opel: Rekord bei Registrierungen für Ampera-e - Carsharing-Projekt Maven gestoppt, Wirtschaftswoche

- Schaeffler-Chef Klaus Rosenfeld drückt Kosten: Einstellungen verschoben, Beraterkosten halbieren, Wirtschaftswoche

- Tina Müller (Opel): "Zuversichtlich" für Break-Even - "langfristig 10 bis 20 Prozent Umsatz aus digitalen Dienstleistungen", Wirtschaftswoche

- Thyssenkrupp: Betriebsrat fürchtet auch Stellenabbau am Standort Dortmund. Wirtschaftswoche

- Stada: Durch Zukäufe unter die Top 5 weltweit - Rückzug von der Börse wahrscheinlich - externen Kandidaten für CEO-Posten angefragt, Wirtschaftswoche

- Siemens: Staatsanwaltschaft Amsterdam ermittelt gegen Niederländer wegen Industriespionage für China, Wirtschaftswoche

- EU-Kommission will Elternzeit europäisch regeln, Wirtschaftswoche

(WDH: Diese Meldung wurde bereits am Vorabend erstmals publiziert und ist als Service wiederholt worden.)

----------

(AWP)