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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - ABWARTEN - Nach dem schwachen Dienstag zeichnet sich zur Wochenmitte für den Dax zunächst kaum Bewegung ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Mittwoch rund zwei Stunden vor dem Auftakt 3 Punkte höher auf 12 003 Punkte.

USA: - RUNTER - Die Wall Street hat am Dienstag den weltweiten politischen Unsicherheiten sowie mehrheitlich negativ aufgenommenen Unternehmenszahlen etwas Tribut gezollt. Zum Handelsende notierte der US-Leitindex Dow Jones Industrial 0,55 Prozent im Minus bei 20 523,28 Punkten.

ASIEN: - NEGATIV - Die asiatischen Börsen sind der Wall Street am Mittwoch ins Minus gefolgt. Besonders kräftig ging es in Festland-China runter, während die Kurse in Japan stabil blieben. Hier half der schwächere Yen, der den Export erleichtert.

DAX                12.000,44	-0,90%
XDAX               11.990,89	-0,81%
EuroSTOXX 50		3.409,78    -1,12%
Stoxx50        		3.107,09    -1,26%

DJIA               20.523,28	-0,55%
S&P 500        		2.342,19	-0,29%
NASDAQ 100  		5.391,66	-0,14%

Nikkei 225         18.438,76     0,11% (6:55 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - BEHAUPTET - Der Bund-Future dürfte gut behauptet eröffnen und sich dann zwischen 163,15 und 164,60 bewegen, schrieb Dirk Gojny von der National-Bank am Mittwochmorgen. Heute dürfte vor allem das Beige Book aufmerksam gelesen werden, erklärte er. Ansonsten bleibe die Präsidentschaftswahl in Frankreich ein Thema.

Bund-Future		163,87		0,14%

DEVISEN: - EURO ÜBER 1,07 DOLLAR - Der Euro hat seine jüngsten Gewinne weitgehend verteidigen können. Am Mittwochmorgen stand er bei 1,0721 US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung hatte am Vortag einen Satz nach oben gemacht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs noch auf 1,0682 Dollar festgesetzt; vor dem langen Osterwochenende hatte der Referenzkurs bei 1,0630 Dollar am Donnerstag gelegen.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,0721	   -0,09%
USD/Yen             108,64		0,21%
Euro/Yen       		116,48		0,13%

ROHÖL - BILLIGER - Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre Kursverluste vom Dienstag leicht ausgeweitet. Starke Impulse blieben zunächst aber aus. Am Morgen kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 54,78 US-Dollar. Das waren elf Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai fiel um neun Cent auf 52,32 Dollar.

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PRESSESCHAU

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- Schaeffler-Chef Klaus Rosenfeld will sein Geschäft auch künftig durch kleinere, technologisch interessante und additive Zukäufe stärken, Interview, HB, S. 4-5

- Union kontert Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) mit eigenen Weiterbildungsplänen, HB, S. 9 und 12

- Johnson & Johnson-Pharmachef Joaquin Duato setzt weiter auf Diversifikation: "Dank unserer Grösse haben wir unser Schicksal besser in der Hand", Interview, HB, S. 14-15

- EZB-Bankenaufseher sehen sich Zinsänderungsrisiken an, Interview mit der obersten Bankenaufseherin der Währungsunion, Daniele Nouy, HB, S. 28-29

- Ex-Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn entkräftet Donald Trumps Manipulationsvorwürfe gegen Deutschland: Falsche Fronten, Gastbeitrag, HB, S. 48

- Der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Jens Spahn, (CDU) hält einen klugen Einstieg in den Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik in Europa für wünschenswert, Interview, FAZ, S. 19

- Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, fordert: Die EU nicht dem Handel mit den Briten opfern, Gastbeitrag, FAZ, S. 19

- US-Finanzminister Steven Mnuchin hält die Stärke des Dollar für eine gute Sache, Interview, FT, S. 5

- Bundesbank stuft jedes zweite Kreditinstitut, insgesamt rund 800, als Haus mit erhöhtem Risiko ein, Interview mit Vorstandsmitglied Andreas Dombret, BöZ, S. 1, 5

- Steuern, Umlagen und Entgelte für den Strompreis haben sich seit Beginn des Wettbewerbs auf dem Strommarkt 1998 mehr als vervierfacht, Interview mit Vorstandsvorsitzenden der RheinEnergie, Dieter Steinkamp, Bild, S. 2

- Ring von Bankern und Börsenhändlern aufgeflogen, SZ, S. 1 und 17

- Luxemburgischer Aussenminister Jean Asselborn: EU-Beitritt der Türkei mit Erdogan undenkbar, SZ, S. 1, 2 und 4

- Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht bei dem Pflanzenschutzmittel Glyphosat bei sachgerechter Anwendung in der Landwirtschaft keine Krebsgefahr für den Menschen, Interview mit Biologe Roland Solecki, SZ, S. 6

- Bundesregierung: Zinserhöhung würde Exportüberschuss senken, Funke Mediengruppe

- Bundesverwaltungsamts-Präsident Christoph Verenkotte warnt vor Personalnot im öffentlichen Dienst, Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe

- Metaller einigen sich auf bis zu 4 Jahre Leiharbeit, Hannoversche Allgemeine Zeitung

- Eine Vereinbarung zur Übernahme von Akorn durch Fresenius steht unmittelbar bevor, StreetInsider

(WDH: Diese Meldung wurde bereits am Vorabend erstmals publiziert und ist als Service wiederholt worden.)

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(AWP)