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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - POSITIV - Nach zwei Handelstagen mit Kursgewinnen dürfte der Dax auch am Dienstag ganz leicht zulegen. Der Broker IG Markets indizierte den Leitindex rund zwei Stunden vor dem Handelsbeginn 0,1 Prozent fester auf 12 474 Punkte. Damit verbliebe der Dax jedoch unverändert unterhalb der Marke von 12 500 Punkten, unter der er seit Ende Juni konsolidiert.

USA: - GEWINNE - An der Wall Street haben die Technologieaktien zum Wochenstart ihre Gewinne vom Freitag ausgebaut. Hoffnung legten die Anleger am Montag vor allem in den bevorstehenden Auftakt der Berichtssaison, die in den kommenden Tagen mit ersten Resultaten aus dem Bankensektor ins Laufen kommt. Experten versprechen sich dann mehr Aufschluss über das globale Wirtschaftswachstum. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial hingegen rutschte minimal ins Minus.

ASIEN: - HÖHER - Asiens Aktienmärkte sind am Dienstag weiter gestiegen. Vor allem Technologieaktien legten zu. Investoren zeigten sich damit im Vorfeld der Rede von Fed-Chefin Janet Yellen vor dem US-Kongress am Mittwoch zuversichtlich - diese könnte weitere Anhaltspunkte für die erwartete nächste Zinserhöhung liefern. Auch die beginnende Berichtssaison der Unternehmen schreckte die Anleger nicht ab.

DAX                12.445,92	0,46%
XDAX               12.451,94	0,22%
EuroSTOXX 50		3.478,06	0,41%
Stoxx50        		3.128,92	0,40%

DJIA               21.408,52   -0,03%
S&P 500        		2.427,43	0,09%
NASDAQ 100  		5.694,15	0,67%

Nikkei 225         20.183,07    0,51% (6:55 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - VERLUSTE - Der Bund-Future dürfte aufgrund der Vorgaben aus Asien mit leichten Verlusten in den Tag starten, schrieb Dirk Gojny von der National-Bank am Dienstagmorgen. Im Zuge der Platzierung der niederländischen Staatsanleihe mit einer Laufzeit bis 2047 dürfte der Druck seiner Meinung nach anhalten. Gojny sieht den Bund-Future sich am Tage zwischen 160,10 und 161,55 bewegen.

Bund-Future Schlusskurs		160,95		0,26%
Bund-Future Settlement		160,94		0,01%

DEVISEN: - EURO UNTER 1,14 DOLLAR - Der Eurokurs ist bis zum Dienstagmorgen sukzessive abgebröckelt, nachdem er schon am Vortag mit der Marke von 1,14 US-Dollar gekämpft hatte. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,1387 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,1387 (Freitag: 1,1412) Dollar festgesetzt.

(Alle Kurse 7:10 Uhr)
Euro/USD       		1,1387	   -0,11%
USD/Yen             114,40		0,32%
Euro/Yen       		130,27		0,20%

ROHÖL - TEURER - Die Ölpreise haben am Dienstag im frühen Handel leicht zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 47,06 US-Dollar. Das waren 18 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung stieg um 16 Cent auf 44,56 Dollar.

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PRESSESCHAU

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- Fosun strebt Übernahmen in Deutschland an, Interview mit Vizechefin Kang Lan, HB, S.29

- Thyssenkrupp setzt im Handel mit Stahl-, Aluminium- und Kunststoffteilen auf Digitalisierung, Interview mit dem Vorstandsmitglied der Thyssenkrupp-Werkstoffsparte Hans-Josef Hoss, HB, S. 22

- Unions-Fraktionsvize Ralph Brinkhaus und SPD-Fraktionsvize Carsten Schneider kritisieren Rettungsprogramm für Italiens Banken, Interviews, Rheinische Post

- Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) ruft Hamburg zu einer stärkeren Zusammenarbeit in der Hafenpolitik, Interview, Weser-Kurier

- Hartz-IV-Bezieher immer länger arbeitslos, Passauer neue Presse

- Experte hat verfassungsrechtliche Zweifel an SPD-Plan zur Abschaffung des Solidaritätszuschlags, Bild-Online

- Berechnungen: Europas Konzerne steigern ihre Gewinne stärker als ihre Wettbewerber in den USA, HB, S.1, 4-9

- Ein Drittel der der Produktion in Land- und Ernährungswirtschaft wird ausgeführt, FAZ, S. 17

- Finanzdienstleister Prime Capital setzt auf Assekuranz, Interview mit Unternehmenschef Wolfgang Stolz, BöZ, S. 3

- Israelische Polizei weitet Untersuchung in puncto U-Boot-Geschäft zwischen Israel und Thyssenkrupp aus, HB, S. 22

- Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) halten Deutschland für gerecht, Interview mit Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer, HB, S. 13

- Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) will das Europäische Emissionshandelssystem (ETS) durch eine CO2-Steuer im Stromsektor ergänzen, HB, S. 13

- Europa weiter attraktiver als USA, Interview dem Kapitalmarktstrategen Martin Lück vom Vermögensverwalter Blackrock, BöZ, S. 13

(WDH: Diese Meldung wurde bereits am Vorabend erstmals publiziert und ist als Service wiederholt worden.)

(AWP)