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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - HOCH - Am deutschen Aktienmarkt stehen die Zeichen am Dienstag auf Erholung. Die Sorgen um eine Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China ebben zunehmend ab. Der Broker IG taxierte den Dax am Morgen rund zwei Stunden vor dem Auftakt 1,41 Prozent höher auf 11 954 Punkte. Noch am Vortag war der deutsche Leitindex auf den tiefsten Stand seit Februar 2017 gerutscht.

USA: - DEUTLICHE ERHOLUNG - Nach dem Kurseinbruch der Vorwoche hat die Wall Street am Montag eine fulminante Erholungsrally erlebt. Der Dow Jones Industrial kletterte um 2,84 Prozent auf 24 202,60 Punkte. In den vergangenen fünf Handelstagen war der Leitindex um 5,7 Prozent auf den tiefsten Stand seit sechs Wochen abgesackt.

ASIEN: - AUFWÄRTS - Asiens Börsen sind der Wall Street am Dienstag deutlich ins Plus gefolgt. Vor allem der japanische Markt zog deutlich an. Der Leitindex Nikkei 225 lag im späten Handel annähernd zweieinhalb Prozent im Plus. Anleger machten Zeichen für eine Entspannung im Handelsstreit aus, den die USA vom Zaun gebrochen hatten: Am Wochenende hatte US-Finanzminister Steven Mnuchin sich "vorsichtig hoffnungsvoll" geäussert, dass man sich im Konflikt um Strafzölle einigen könnte.

DAX            	   11.787,26	    -0,83%
XDAX               11.914,94	     1,02%
EuroSTOXX 50		3.278,72		-0,59%
Stoxx50        		2.894,75		-0,62%

DJIA               24.202,60	     2,84%
S&P 500        		2.658,55	  	 2,72%
NASDAQ 100  		6.753,83		 3,78%

Nikkei 225         21.251,50         2,34% (7:00 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

Bund-Future Schlusskurs		158,77		-0,14%
Bund-Future Settlement		158,93		-0,10%

DEVISEN: - EURO ÜBER 1,24 DOLLAR - Der Euro hat am Dienstag im frühen Handel die kräftigen Kursgewinne vom Vortag gehalten. Am Morgen kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2451 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,2411 (Freitag: 1,2346) Dollar festgesetzt.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,2450		0,05%
USD/Yen             105,63		0,21%
Euro/Yen       		131,52		0,26%

ROHÖL:

Brent (Mai-Lieferung)	70,30		0,19 USD
WTI (Mai-Lieferung)		65,83		0,33 USD

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PRESSESCHAU

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TOP-THEMA:

- Deutsche Bank sucht Nachfolger für Vorstandschef John Cryan, Times

bis 7.00 Uhr:

- GMs Südkorea-Tochter droht Insolvenz, wenn die dortige Regierung nicht bis 20. April Unterstützung liefert, Donga Ilbo

- VW-Finanzchef Frank Witter ruft im Handelsstreit zu Deeskalation auf, Interview, WSJ CFO Journal

- CDU-Arbeitsmarktexperte Peter Weiss: Solidarisches Grundeinkommen wäre Ende des Sozialstaats, Interview, Passauer Neue Presse

- Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) fordert mehr Geld für sein Ressort, Interview, Bild, S. 4

bis 23.45 Uhr:

- Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) kritisiert Äusserungen von VW-Chef Matthias Müller zur Regulierung von Managergehältern, Hannoversche Allgemeine Zeitung

- "Profitabilität hat Priorität", BöZ-Interview mit LPKF-Finanzchef Kai Bentz, S. 11

- Deutsche Bundesbank beharrt auf einer Abschaffung der Nullgewichtung von Staatsanleihen in Bankbilanzen als Vorbedingung für eine Fortentwicklung der Bankenunion in Europa, BöZ-Interview mit Vorstandsmitglied Andreas Dombret, S. 1/3

bis 21.00 Uhr:

- Deutsche Börse tritt bei Bitcoin-Produktentwicklung auf die Bremse, HB-Interview mit Vorstand Jeffrey Tessler, HB, S. 28-29

- Konzerne halbieren den Zuckergehalt in Limonade wegen Steuer in England, FAZ, S. 15

- Julius Bär eröffnet neunten Standort in Deutschland, FAZ, S. 18

- Bethmann Bank gibt Stammsitz auf, FAZ, S. 18

- Hauptaktionär und Ex-Chef der Deutschen Forfait im Iran zu Haftstrafe verurteilt, HB, S. 35

- Breitling-Chef Kern sieht Luxussegment der Uhrenbranche im Aufwind, HB, S. 19

- Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) fordert mehr Geld, Bild

- Studie: Eigenkapitalquote deutscher Unternehmen erreicht 2017 im Schnitt erstmals 40 Prozent, HB, S. 1, 6-7

cf/

(AWP)