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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - HÖHER - Der Dax dürfte mit leichten Gewinnen in den letzten Handelstag des Jahres starten: Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Freitag rund zwei Stunden vor der Eröffnung 0,16 Prozent höher auf 11 469 Punkte. Damit steuert der Dax auf einen Jahresgewinn von etwa 7 Prozent zu. Der Handel wird wie zuletzt sehr ruhig erwartet, zumal in London nur bis zum Mittag gehandelt wird.

USA: - RUHIG - An den US-Börsen ist am Donnerstag ein sehr ruhiger Handelstag zu Ende gegangen. Wegweisende Impulse für die Wall Street fehlten. Die Schwankungen verliefen in engen Grenzen bei zugleich geringen Umsätzen.

ASIEN: - HÖHER - Die asiatischen Aktienmärkte haben das Jahr ruhig ausklingen lassen. Leichte Gewinne prägten am Freitag das Bild. Aufs Gesamtjahr gesehen sah das schon anders aus: Während sich die Börsen in Japan und Hongkong recht stabil hielten, verzeichneten die Anleger in Shanghai und Shenzhen deutliche Verluste.

DAX              		11.451,05	-0,21%
XDAX            		11.437,90	-0,05%
EuroSTOXX 50		    3.271,76	-0,21%
Stoxx50        		    2.999,45	-0,38%

DJIA             		19.819,78	-0,07%
S&P 500        		    2.249,26	-0,03%
NASDAQ 100  		    4.918,28	-0,16%

Nikkei 225              19.114,37   -0,2% (Schlussstand)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - GEWINNMITNAHMEN - Nach den Kursgewinnen in den vergangenen Tagen an den Rentenmärkten drohten Bundesanleihen am letzten Handelstag des Jahres ein paar Gewinnmitnahmen, schrieb Dirk Gojny von der National-Bank am Freitagmorgen. Der Bund-Future sollte seiner Meinung nach etwas schwächer eröffnen und sich dann zwischen 163,70 und 165 bewegen.

Bund-Future   		164,51		0,17%

DEVISEN: - EURO ÜBER 1,05 DOLLAR - Der Eurokurs hat bis zum Freitag weiter zugelegt. Die Gemeinschaftswährung stieg in der Nacht bis auf 1,0653 US-Dollar, fiel dann aber wieder zurück. Zuletzt kostete der Euro 1,0562 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,0453 festgelegt. Am Mittwoch war der Euro sogar zeitweise unter die Marke von 1,04 Dollar gefallen. Experten führten die starken Schwankungen auch auf den dünnen Handel zwischen den Jahren zurück.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,0542		0,56%
USD/Yen        		116,54		-0,06%
Euro/Yen       		122,89		0,50%

ROHÖL - TEURER - Die Ölpreise sind am Freitag im frühen Handel leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 57,07 US-Dollar. Das waren 22 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um 17 Cent auf 53,94 Dollar.

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PRESSESCHAU

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- Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht schlechte Toyota-Aufstellung als 
  Hauptgrund für den wahrscheinlichen VW-Aufstieg zum weltweit grössten 
  Autohersteller im Jahr 2016. China-Stärke und Premiummarken helfen VW zudem 
  durch Dieselskandal, Interview, HB, S. 7 
- DIW-Chef Marcel Fratzscher: Langfristig 0,7 Prozent Wachstum durch 
  Flüchtlinge, Interview, Rheinische Post 
- Societe-Generale-Experte Roland Kaloyan hält zyklische Konsumaktien für 
  unterbewertet. Auch baunahe Werte findet er attraktiv, Interview, BöZ, S. 13 

(AWP)