Zum Franken notiert der Dollar zu tieferen 0,9124 Franken. Der Euro bewegte sich zum Schweizer Franken indes nur unwesentlich. Am späten Abend kostet ein Euro 0,9788 Franken.

Im Fokus standen Konjunkturdaten: Gleichzeitig mit der Veröffentlichung von Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal erreichte der Euro zunächst ein Tageshoch bei 1,0740 Dollar. In der Folge musste die europäische Währung ihre Kursgewinne zeitweise abgeben, wenig später stabilisierte sie sich aber wieder am Tagestief von 1,0678 Dollar.

Zwar hat die US-Wirtschaft zu Beginn des Jahres unerwartet deutlich an Fahrt verloren. Die Wirtschaftsdaten für die Monate Januar bis März zeigten aber auch eine steigende Inflation. «Insofern geben die aktuellen Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum den Notenbankern keine klaren Impulse für baldige Zinssenkungen», begründete Analyst Tobias Basse von der NordLB den etwas stärkeren Dollar im europäischen Nachmittagshandel.

Im frühen Tagesverlauf hatten positive Konjunkturdaten aus Deutschland der Gemeinschaftswährung etwas Auftrieb verliehen: Das GfK-Konsumklima hellte sich auf und steht damit in einer Reihe von Konjunkturdaten, die in den vergangenen Tagen positiv überrascht hatten.

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(AWP)