Gegen 10.00 Uhr liegt das Kursminus bei 4,0 Prozent und die Aktien kosten 24,26 Franken. Seit Jahresbeginn haben die Papiere mittlerweile mehr als 90 Prozent an Wert eingebüsst. Das wird aktuell nur vom Biotechunternehmen Obseva getoppt. Der SPI verliert zeitgleich 0,22 Prozent.

In ihren ersten Reaktionen zeigen sich die Analysten nicht weiter überrascht von den Zahlen. Der Umsatzrückgang sei in etwa im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Dass speziell in Deutschland die Einnahmen so abgesackt sind, sei nicht zuletzt den Massnahmen im Zusammenhang mit dem EBITDA-Break-Even Programm geschuldet gewesen.

Dennoch: insgesamt sind die Experten eher vorsichtig, was die kurzfristigen Aussichten für das Unternehmen betrifft. "Während wir mittelfristig Potenzial für Zur Rose sehen, werden die kommenden Monate weiter von grosser Volatilität geprägt sein, weshalb wir mit unserem Rating "Marktgewichten" von einem Kauf der Aktie weiterhin abraten", heisst es etwa bei der ZKB.

hr/tv

(AWP)