Auch im Monatsvergleich legten die Verbraucherpreise im Oktober etwas stärker zu als von Analysten erwartet. Hier meldete ONS ein Plus von 0,6 Prozent, nachdem die Preise im September noch stagniert hatten.
Der grösste Beitrag zum Anstieg der monatlichen Veränderungsrate kam aus dem Bereich Wohnen und Haushaltsdienstleistungen. Insbesondere die Strom- und Gaspreise zogen an. Dem standen vor allem Preisrückgänge in den Sparten Freizeit und Kultur gegenüber.
Bei den Erzeugerpreisen meldete das Statistikamt einen erneuten Rückgang. Die Preise, die Hersteller für ihre Waren verlangen, fielen demnach im Oktober um 0,8 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Schnitt ein höheres Minus von 1,1 Prozent prognostiziert.
Das britische Pfund legte nach den Daten gegenüber allen anderen wichtigen Währungen zu./la/stk
(AWP)