Solche Kategorien sollte die Welt ablehnen, erklärte Xi in einem am Donnerstag veröffentlichten Redetext. Handlungen, die Konflikte auslösten und internationale Normen verzerrten, seien "nur zu üblich" geworden, mahnte Xi darin weiter. Unilateralismus, Protektionismus und jegliche Versuche, Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu politisieren und zu bewaffnen, müssten auf ganzer Linie abgelehnt werden.
Xi sollte seine Rede zunächst bei einem Wirtschaftsforum am Rande eines Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft APEC in Bangkok halten. Nach Angaben der Veranstalter musste das Erscheinen des chinesischen Präsidenten aber aus Termingründen abgesagt werden. Der Redetext wurde Medienvertretern dennoch von der chinesischen Delegation zur Verfügung gestellt. Xi forderte Wirtschaftsführer darin zudem auf, sich aktiv an Reformen, Öffnung und Modernisierung Chinas zu beteiligen, und daran mitzuwirken, den Wohlstand in der Region und der ganzen Welt zu stärken.
(Reuters)